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Kurze Geschichte der AWO

  • 1919: Die AWO wird von Marie Juchacz in Berlin gegründet – als sozialdemokratische Selbsthilfeorganisation für Arbeiterfamilien nach dem Ersten Weltkrieg.

  • 1933: Die AWO wird von den Nationalsozialisten verboten, ihr Eigentum beschlagnahmt, viele Mitglieder verfolgt.

  • 1946/47: Neugründung in den westlichen Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg, u. a. in Bayern.

  • 1950er–1970er: Ausbau der AWO zu einem freien Wohlfahrtsverband mit Einrichtungen für Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderungen und in der Jugendhilfe.

  • 1990: Erweiterung der AWO nach der Wiedervereinigung auch in den neuen Bundesländern.

  • Heute: Die AWO ist einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland mit über 300.000 Mitgliedern, etwa 240.000 hauptamtlich Beschäftigten und tausenden Einrichtungen in der Pflege, Kinder- und Jugendhilfe, Bildung und Integration.
     

AWO Ortsverein Sonthofen

 

  • Der Ortsverein Sonthofen ist Teil des Kreisverbands Kempten-Oberallgäu der AWO Schwaben. Vorsitzende ist Gisela Marks, Geschäftsstelle in der Flurstraße 1, Sonthofen.

  • Ein bekanntes Projekt ist KiMut – Kindern Mut machen, das Kinder aus einkommensschwachen Familien bei Klassenfahrten, Sprachkursen oder Freizeitaktivitäten fördert. Die Vergabe erfolgt vertraulich über Schulen oder Kindergärten 

 

Der Verein organisiert auch Treffen für Familien, Tagesausflüge und unterstützt das Sonthofer Kinderfest, um Gemeinschaft und Teilhabe zu fördern.


    Gründung und frühe Jahre: Sonthofen/Kreisverband


1947

  • Gründung des Kreisverbands Sonthofen im Rahmen des Wiederaufbaus regionaler AWO-Strukturen nach dem Krieg.

  • Bereits im selben Jahr startete das Engagement mit Kindererholungsprogrammen


1954–1957

 

  • Der Kreisverband mietete das Haus "Alpenblick" in Burgberg sowie den Gasthof "Hirsch" bei Kempten – beides als Ferienunterkünfte für Kinder. Die anfänglich gute Nachfrage ließ nach, und das Projekt wurde eingestellt. 

 

        Auf und Ausbau in den 1970er Jahren

 

  • Unter Vorsitz von Karl Harder wurden die Ortsvereine neu belebt:

      •Sonthofen (1971)

      •Blaichach (1972)

      • Oberstaufen (1976)

  • Die Mitgliederzahlen verdoppelten sich z. B. in Oberstdorf; Altstädten verzeichnete über 50 Mitglieder.

  • 1970 wurde die Arbeitsgemeinschaft Südostschwaben (später Allgäu) gegründet – mit Kreisverbänden u. a. Sonthofen. Im Zuge der Gebietsreform wurde der Kreisverband ab 1994 offiziell zum Kreisverband Oberallgäu.

 

       ➤ Altenhilfe und Seniorentreffs

  • 24. Mai 1973: In Sonthofen wurde eine Altentagesstätte (Sudetenstr. 17) eröffnet – damals laut Aussage von Bezirks¬vorsitzenden das „schönste Altenclubheim Schwabens“.

  • Weitere Initiativen: Gründung von Altenclubs und Förderung der Eigenständigkeit älterer Menschen sowie Kontakte zu anderen Kreisverbänden wie Neustadt bei Coburg.

 

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🕊 Ab 1980 bis heute – Ausweitung der Aufgaben

  • Die AWO Schwaben expandierte – sowohl was Dienste wie Jugendhilfe und häusliche Pflege angeht, als auch soziale Einrichtungen in ganz Schwaben.

  • Auch der Kreisverband Sonthofen passte sich an: insbesondere Altenhilfe, Betreuung, Palliativpflege, inkl. offener Angebote für Demenzkranke und ambulante Dienste.

  • Inzwischen zählt die AWO Schwaben etwa 87 Ortsvereine, 13 Kreisverbände, 2.700 hauptamtliche Mitarbeiter und über 8.000 Mitglieder
     

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