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KiMut

Arbeiterwohlfahrt sagt Kinderarmut den Kampf an
 

Erschreckend und gleichzeitig beschämend ist, wieviele Kinder heute noch in unserem Land in Armut leben. Schlimm ist vor allen Dingen, dass ihre Chancen auf eine gute Bildung gering sind, die Entwicklung ihrer spezifischen Begabungen praktisch nicht möglich und ihre Teilnahme am sozialen Leben sehr eingeschränkt ist. Nicht gerade rosige Zukunftsperspektiven. Das hat Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft: Ressourcen liegen brach, Talente verkümmern: „Wir nehmen unserer Gesellschaft damit die Zukunft“.

Ins Leben gerufen wurde von der Arbeiterwohlfahrt das KiMut-Projekt. Abzusehen war damals noch nicht, dass die Kinderarmut noch steigen würde, obwohl sich die Konjunktur gut entwickelte. Jetzt ist man bei der Arbeiterwohlfahrt doppelt froh, diesen Hilfsfonds zu haben.

Helfen konnte man bisher beispielsweise ganz konkret mit der Finanzierung der Teilnahme an verschiedenen Projekten und Aktionen..

Im Kern geht es darum, den Kindern Mut zu machen, Selbstvertrauen zu entwickeln, am sozialen Leben teilzunehmen und ihnen durch individuelle Förderung bessere Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Wir müssen weg von dem Grundsatz „Einmal arm - immer arm", der in Deutschland immer noch traurige Wirklichkeit ist. Auch Kinder aus einkommensschwächeren Familien dürften den Glauben an sich selbst und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nicht verlieren.

Die Empfänger der Fördergelder werden der AWO vom Staatlichen Schulamt bzw. von einzelnen Schulleitern, Lehrkräften oder Erzieherinnen direkt empfohlen. Auf unbürokratische Weise will man damit helfen. Wer „arm“ ist, outet sich nicht so gerne. In der Schule oder im Kindergarten offenbaren sich den Pädagogen oftmals die ersten deutlichen Anzeichen, ob Talente von Kindern aus Desinteresse der Erziehungsberechtigten nicht gefördert, oder aus finanzieller Not vernachlässigt werden. Deshalb haben wir uns auch diese Partner ausgewählt. Eltern oder auch Kinder selbst könnten sich durchaus vertrauensvoll an Lehrkräfte wenden. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt.

In den Genuss der Förderung kommen Kinder aus dem gesamten Oberallgäu. Gespeist wird der Fond aus den Beiträgen des Ortsvereines selbst und sowie aus Einzelspenden von Unternehmen und Privatpersonen.
 

AWO Ortsverein Sonthofen
 

DE07 7339 0000 8800 5171 00

KiMut (bitte angeben)

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AWO KV KiMut-Förderantrag

KiMut

"Kindern Mut machen".

Sie sollen Selbstvertrauen entwickeln, am sozialen Leben teilnehmen und durch individuelle Förderung bessere Perspektiven für die Zukunft bekommen.

 

AWO-Projekt „KiMut“ - Kurzportrait

Kindern Mut machen – Zukunftsperspektiven eröffnen

 

  1. Wer kann gefördert werden?

Kinder, die in Armut leben

z.B. Kinder die in Familien leben, die von Harz IV, Sozialhilfe leben

z.B. Kinder von Alleinerziehenden

z.B. Kinder aus kinderreichen Familien

z.B. Waisenkinder

     2. Wie will KiMut Kinder helfen?

Chancen auf Bildung verbessern (Sprachkurse Nachhilfe, Leseförderung)

Talente fördern (Musik, Sport)

Soziale Teilhabe ermöglichen (Klassenfahrten, Mitgliedschaften in Vereinen)

     3.Was bewirkt die Unterstützung durch KiMut?

KiMut will den Kindern Mut machen,

das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten stärken,

Zukunftsperspektiven eröffnen,

Weg von dem Grundsatz „Einmal arm – immer arm“,

Soziale Integration fördern

      4.Kooperationspartner

Kindergärten, Schulen, Bildungs- und Fördereinrichtungen

Schulleiter, Lehrer, Erzieher

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